Am Sonntagabend, dem 27. April, hieß es: Bye Schalkau – Hello London!
Um 22:30 Uhr starteten wir mit einem vollgepackten Doppelstockbus Richtung England. Die Fahrt führte uns über Belgien bis an die nordfranzösische Küste nach Dünkirchen. Dort wartete eine 2,5-stündige Fährüberfahrt auf uns – frische Luft, Möwen und erste Selfies mit Seewind inklusive.
Hello, England! Erster Stopp auf britischem Boden war das hübsche Canterbury. Zwischen Kathedrale, Fachwerkhäusern und einem kurzen Bummel durch die Gassen gab’s eine erste Verschnaufpause und den Einstieg ins englische Lebensgefühl – und das bei strahlendem Sonnenschein! Dann ging’s weiter nach London zu den Gastfamilien im Südosten der Stadt, wo wir herzlich empfangen und mit Frühstück, Lunchpaket und Abendessen versorgt wurden.
Tag 1 – Tower, Brücken, Big Ben & Bank Side (29.04.) Der erste volle Tag war London pur: Morgens erkundeten wir den Tower of London samt Kronjuwelen, dann ging’s über die Tower Bridge in die Stadt. Die Aussicht von oben war spektakulär – und wer Höhenangst hatte, gewöhnte sich spätestens auf der Glasbodenbrücke daran. Anschließend spazierten wir entlang der Bank Side, einige von uns wechselten auch einmal die Themse-Seite, und sahen mit dem London Eye, dem Big Ben und dem Hyde Park gleich mehrere London-Postkartenmotive auf einmal. Besser geht’s kaum.
Tag 2 – Hampton Court Palace & Stonehenge (30.04.) Am zweiten Tag reisten wir in die Vergangenheit: Im Hampton Court Palace tauchten wir ein in das höfische Leben der Tudors – inklusive prächtiger Säle, königlicher Küche und natürlich dem berühmten Irrgarten - Bridgerton-Vibes garantiert.
Am Nachmittag stand dann Stonehenge auf dem Programm – mystisch, monumental und wieder sehr sonnig. Die perfekte Kulisse für ein paar dramatische Fotos und wilde Spekulationen: Raumschiffe? Druiden? Oder doch einfach clever aufgestellte Steine?
Tag 3 – London vom Wasser & letzte Highlights (01.05.) Unser letzter Tag begann stilvoll in Greenwich – von dort ging es mit dem Uber Boat auf der Themse bis ins Herz der Stadt. Zwei Gruppen teilten sich die Erlebnisse: Die eine wagte sich in den gruseligen London Dungeon, die andere erkundete das legendäre Wembley-Stadion. Danach blieb noch Zeit für Shopping, Souvenirs und ein letztes Eis im Sonnenschein, bevor es am Abend zurück aufs Boot und Richtung Dover ging. Um 5.30 Uhr morgens legte unsere Fähre wieder in Frankreich an – mit ziemlich müden Schalkauer Passagieren.
Fazit: Wir haben London erlebt – intensiv, sonnig, spannend. Unsere Englischkenntnisse wurden nicht nur im Unterricht, sondern im echten Leben auf die Probe gestellt. Wir haben Geschichte gespürt, den Linksverkehr überlebt, neue Lieblingsplätze gefunden und jede Menge Erinnerungen mitgebracht.
Thank you, London – we’ll be back!